Die Schwangerschaft

Schwanger! Was nun?

essay writers uk wedding photography business plan sample generation x and y essay how to write an illustrative essay business gateway business plan help with writing college admissions essay dissertation positionality Besonders wichtig sind die Untersuchungen während der Schwangerschaft - die sogenannte Pränataldiagnostik. Diese kann mütterliche und kindliche Risiken möglichst früh erkennen, in der Folge gegebenenfalls behandeln sowie alle Risikoschwangerschaften exakt überwachen.

Welche Untersuchungen empfehlen die Geburtsmedizin-Profis des KH Spittal während der Schwangerschaft nun konkret?

Zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche soll ein First-Trimester-Screening bestehend aus einer Ultraschall- und einer Blutuntersuchung durchgeführt werden. Diese Untersuchung ist für Mutter und Kind risikolos. Mit den erhobenen Daten, bezogen auf das Alter der Mutter, kann das Risiko für das Auftreten eines genetischen Fehlers (z.B. Down-Syndrom oder Trisomie 18) beim Kind abgeschätzt werden. Ergibt sich ein erhöhtes Risiko, dann wird eine Chorionzottenbiopsie empfohlen. Unter Ultraschallsicht werden mit einer Punktionsnadel kindliche Zellen aus dem Bereich des Mutterkuchens entnommen. In einem Speziallabor können anhand dieser Zellen bestimmte genetische Erkrankungen sicher diagnostiziert werden. Die Untersuchung ist nahezu schmerzlos. Es besteht jedoch ein knapp einprozentiges Risiko, eine Fehlgeburt auszulösen. Liegt eine genetische Störung des Fötus vor, wird das Elternpaar ausführlich über die sich daraus ergebenden Konsequenzen aufgeklärt und das weitere Vorgehen gemeinsam geplant.

Zwischen der 20. und 22. Schwangerschaftswoche findet ein Organscreening statt. Dabei werden die verschiedenen Organe des Kindes mit einem hochauflösenden Ultraschallgerät genau untersucht. Hier können Fehlbildungen wie z.B. ein Herzfehler oder eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte frühzeitig diagnostiziert werden.

Alle Schwangerschaften, bei denen ein mütterliches oder kindliches Risiko besteht, werden speziell in der Risikoambulanz nach einem festgelegten Zeitschema überwacht. Die Betreuung erfolgt in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten.

Ab der 37. Schwangerschaftswoche empfiehlt sich der Besuch der Schwangerenambulanz. Dort werden knapp vor der Geburt Herztonkurve, Blutdruck und Harn kontrolliert sowie eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.

Wie kann ich mich auf die Geburt vorbereiten?

So wie auf eine Reise, bereitet man sich auch auf eine Geburt vor. Im Vorfeld können sich die werdenden Mütter im Krankenhaus über eine "schmerzfreie Geburt" oder die Möglichkeit eines Kaiserschnittes informieren.

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Doch nicht nur die Ärztinnen und Ärzte, auch die Hebammen des KH Spittal stehen mit Rat und Tat zur Seite. Sie haben regelmäßige Vorbereitungskurse für werdende Eltern zu allen Themen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett entwickelt. In entspannter Atmosphäre werden relevante Themen angesprochen und individuelle Fragen beantwortet. Eine gute Gelegenheit für die werdenden Eltern, auch gleich das Kreißzimmer und die Wochenbettstation persönlich kennen zu lernen.

Gegen Ende der Schwangerschaft bieten die Hebammen verschiedene Möglichkeiten aus der Komplementärmedizin an. Ob chinesische Medizin (Akupunktur, Moxibustion), Homöopathie oder Bachblüten, eine ganze Bandbreite von Angeboten steht zur Verfügung. Diese sind immer wieder hilfreich, um den Körper auf die Geburt vorzubereiten und die Geburt oder das Wochenbett zu erleichtern und positiv zu beeinflussen.

Gerade während der Schwangerschaft tritt manchmal ein Problem plötzlich auf oder hat man eine dringende Frage. Speziell für solche Situationen bieten die Hebammen die Möglichkeit einer persönlichen und privaten Aussprache an.