21.06.2024
Eine Lehre im KH Spittal? „Klare Empfehlung!“
Mehrere Lehrlinge absolvieren aktuell ihre Ausbildung im Krankenhaus Spittal. Einige von ihnen wollen wir Ihnen hier persönlich vorstellen.
„Nach der HAK denkt man ja üblicherweise an einen klassischen Büro-Job. Und dann habe ich die Ausschreibung des KH Spittal für die Lehre zur Verwaltungsassistentin gesehen. Ich habe mir gedacht, das muss wahnsinnig interessant sein. Also habe ich mich beworben und gehofft, dass ich genommen werde. Das hat Gott sei Dank geklappt“, denkt Sabrina Bektic lachend an ihren Einstieg im KH Spittal zurück. Die mittlerweile junge Mutter hat ihre Lehre zur Verwaltungsassistentin durch Anrechnung der HAK-Matura in verkürzter Zeit absolviert und ist seit mittlerweile fast zehn Jahren in der Verwaltung des KH Spittal tätig. Was sie an ihrem Job besonders fasziniert? „Die vielfältigen Aufgaben“, so Bektic, „von der Dokumentation über Kostenverrechnung bis hin zum persönlichen Patientenkontakt bei der Aufnahme und in den Ambulanzen. Eine tolle berufliche Erfahrung ist für mich auch die Daten-Kontrolle und der Versand der histologischen Präparate zur weiteren Untersuchung. In welcher Verwaltung hat man schon so ein breites interessantes Aufgabengebiet?“
Faszination Aufgabenvielfalt
„Unsere Arbeit ist abwechslungsreich und spannend, man lernt immer was Neues“, ist auch Isabella Maurer von ihrer Berufswahl absolut überzeugt, „die Ausbildung ist sehr intensiv, aber das wollte ich unbedingt machen.“ Kurz vor dem Abschluss ihrer dreijährigen Lehre zur Verwaltungsassistentin ist ihr Hauptbereich derzeit die medizinische Dokumentation, wo alle verschriftlichten Fäden zusammenlaufen: „Wir verfassen zum Beispiel auf Basis von Diktaten OP-Berichte, Arztbriefe und Medikationsanweisungen. Das ist am Anfang wegen der vielen lateinischen Fachbegriffe ziemlich herausfordernd, aber man kommt gut rein“, erinnert sich Maurer, die sehr schnell medizinisches Interesse entwickelt hat. Die sehr vielseitige Arbeit fasziniert auch Katharina Unterlerchner, die sich derzeit im 2. Lehrjahr zur Verwaltungsassistentin befindet: „Ich wollte schon als Kind im Spital arbeiten, habe zu meiner Mutter gesagt, ich werde Chirurgin. Gut, das ist es nicht ganz geworden (lacht). Aber so passt es für mich jetzt perfekt“, freut sich Unterlerchner, die ihr medizinisches Interesse weiter vertiefen kann.
Empathie gefragt
Das Wohl der Patienten steht für alle drei (angehenden) Verwaltungsassistentinnen besonders im Fokus: „Wir stellen unsere Patienten immer in den Mittelpunkt. Empathie und Einfühlungsvermögen für Menschen in Ausnahmesituationen ist uns sehr wichtig“, betont Sabrina Bektic. Ob in der Aufnahme, bei der Terminvergabe oder der Patientenadministration in den Ambulanzen, es geht im persönlichen Kontakt immer darum, Patienten und Angehörige zu beruhigen, ihnen mögliche Ängste zu nehmen und alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen.
Die vielen persönlichen Kontakte und die Vielfalt ihrer Aufgaben gefallen auch Magdalena Walchensteiner, die im April ihre Lehre zur Betriebslogistikkauffrau begonnen hat, sehr gut. Von der Betriebslogistik werden die Lagerbestände verwaltet, alle benötigten Materialien bestellt, kontrolliert und verbucht sowie die angeforderten Materialien an Stationen, Abteilungen und Unternehmensbereiche verteilt. „Meine Mutter hat im KH Spittal in der Pflege gearbeitet und ich habe viel Positives über das Haus gehört. Ich arbeite gerne mit Menschen, interessiere mich für Medizin und Logistik und mag die Herausforderung, viel Neues zu lernen. Und das Arbeitsklima ist toll, ich fühle mich hier sehr wohl“, erzählt Magdalena Walchensteiner über ihren Start im KH Spittal.
Unterstützung und Weiterentwicklung
Dass der Einstieg allen so gut gelingt, dafür sorgt auch Sabrina Bektic: Sie organisiert einmal im Monat einen Begrüßungstag für neue Kolleginnen und Kollegen, zeigt ihnen das ganze Haus und gibt erste Einblicke, damit sie einen guten Start haben: „Es ist schön, wenn man solche Aufgaben angeboten bekommt. Und in regelmäßigen Mitarbeitergesprächen können wir auch immer Weiterentwicklungsmöglichkeiten thematisieren.“ Weiterentwicklung, Unterstützung und Familienfreundlichkeit werden im KH Spittal für alle großgeschrieben. „Wir können so viel sehen, lernen, auch eigene Interessen ansprechen und werden dabei toll unterstützt. Es gibt immer einen Ansprechpartner, es wird einem immer geholfen“, ergänzt Katharina Unterlerchner.
Teamgeist und Zusammenhalt
„Weil der Mensch zählt“ – dieses Motto, das sich das #khspittal-Team auf die Fahnen geschrieben hat, ist im ganzen Haus erleb- und spürbar. Für alle Patientinnen und Patienten genauso wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wie ich nach der Karenz zurückgekommen bin, war es so, als wäre ich nie weggewesen. Und wenn ich mich einmal ein paar Minuten verspäte, weil mein Kind heute partout nicht im Kindergarten bleiben will, ist sicher schon eine Kollegin für mich eingesprungen. Dieser Zusammenhalt ist einfach top“, beschreibt Bektic den ganz besonderen Teamgeist im KH Spittal. Was auch Isabella Maurer so sieht: „Ich arbeite mit meinen Kolleginnen im Großraum-Büro zusammen und wir sind ein Top-Team. Jeder ist für jeden da, wir unternehmen auch gemeinsam etwas. Wir können uns jederzeit bei unseren Vorgesetzten melden, über alles reden. Es ist ein sehr gutes Arbeiten, man fühlt sich im ganzen Haus einfach wohl hier.“ Übrigens: alle drei Auszubildenden wollen nach ihrem Abschluss gerne im KH Spittal bleiben. Und gefragt nach einer Lehre im KH Spittal sind sich Sabrina Bektic, Isabella Maurer, Katharina Unterlerchner und Magdalena Walchensteiner einig: Eine klare Empfehlung!
Bild 1: Teil eines Top-Teams und angehende Verwaltungsassistentinnen: Isabella Maurer (vorne) und Katharina Unterlerchner. (Foto: Krankenhaus Spittal)
Bild 2: Verwaltungsassistentin Sabrina Bektic, die unter anderem mit „Begrüßungstagen“ neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start ermöglicht. (Foto: Krankenhaus Spittal)
Bild 3: Magdalena Walchensteiner macht seit April ihre Lehre zur Betriebslogistikkauffrau. (Foto: Krankenhaus Spittal)